Campingplatz Liebeslaube an der Ostsee

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Nach den ersten Kurztrips zum Üben, beschlossen wir eine 4-tägige Fahrt zu unternehmen. Als Vorgabe für das Ziel hatten wir uns überlegt, dass wir in Deutschland ans Meer wollen und dass dort möglichst wenig 5G-Berieselung ist. Die Wahl fiel deshalb auf den Campingplatz ‚Liebeslaube‘ direkt an der Ostsee. Die Fahrzeit betrug knapp 5 Stunden.

Ankunft Campingplatz Liebeslaube (Tag 1: Mittwoch)

Ein wirklich fantastischer Campingplatz. Er liegt direkt am Strand. Keine Hauptstraße dazwischen. Einziges Manko, der Stellplatz für WoMo’s ist ein ehemaliger Parkplatz mit Strom- und Wasseranschlüssen. Man steht dicht an dicht und der Boden ist sehr steinig. Den Platz darf man sich auch nicht aussuchen. Den bekommt man zugewiesen. Das hat uns aber nicht weiter gestört. Im Gegenteil. Wir hatten nette Nachbarn mit dem Weihnachtsmann und seiner Gattin und das Wetter war sehr sonnig. Was will man mehr, außer vielleicht Meer.

Also erstmal schnell ans Wasser und die Ostsee gecheckt. Für mich war es das Erste mal, dass ich überhaupt die Ostsee gesehen habe und ich war überrascht darüber, dass das Wasser sehr seicht war und wenig Salz enthielt. Man kann 100 Meter ins Wasser gehen und es reicht trotzdem nur bis zu den Knien. So haben wir den ausklingenden Tag am Strand noch genossen und Frisbee im Wasser gespielt. Dafür ist die Ostsee perfekt.

Radtour nach Boltenhagen (Tag 2: Donnerstag)

Da wir unsere Räder dabei hatten und das Radfahren hier anscheinend sehr viel Spaß macht, beschlossen wir eine Radtour in den nächsten größeren Ort nach Boltenhagen zu machen. Die Fahrt dahin war landschaftlich sehr schön, aber doch anstrengender als gedacht. Es gibt hier wirklich ein paar größere Hügel, die es in sich haben.

In Boltenhagen angekommen sind wir direkt in eine Gaststätte, um uns zu stärken. Das Essen war super. Wir saßen draußen in einem Strandkorb. Nur die Bedienung war ein bisschen sehr patzig, was den guten Eindruck etwas getrübt hat. Der Ärger war aber schnell verflogen und so sind wir zum Strand. Der war jetzt aber leider auch nicht das Highlight. Eintritt bis 18 Uhr und alles sehr rentnermäßig. Strandkörbe in Reih und Glied und so und der Sand geharkt. Zwischen Strand und Stadt dann noch ein hölzener Laufsteg, also ich weiß nicht. 🙂

Naja, wir hatten genug gesehen. Es war Zeit sich auf den Rückweg zu machen. Es war schon spät und es stand uns noch ein gnadenloser Ritt bevor auf unseren Rädern, den wir dann aber mit letzter Kraft gemeistert haben.

Abends haben wir uns dann noch mit der Gitarren an den Strand gesetzt und Musik gemacht. Es kam dann tatsächlich eine Frau um die Ecke, die uns zugehört hatte. Sie hatte zwei Flaschen Bier dabei, die sie uns schenkte und uns sagte, dass die Musik ihr so gut gefällt. Das war wirklich ein tolles Erlebnis für uns.

Radtour zu einem einsamen Strand (Tag 3: Freitag)

Sehr schön.

Rückfahrt (Tag 4: Samstag)